Die letzte grabenlose Konstruktion für das Projekt Celtic Interconnector wurde soeben fertiggestellt. Hierbei handelte es sich um eine 126 Meter lange HDD-Flussquerung in der Bretagne; die Maßnahme umfasste über 15 Monate intensive grabenlose Arbeiten.
Diese letzte Kreuzung verlief 10 Meter unter einem Küstenfluss durch Sand und Granitgestein. Sie wurde von von Gendry durchgeführt und von OPTIMUM überwacht. Obwohl sie sich in einem Feuchtgebiet mit eingeschränktem Zugang befand, kam es zu keinen Ausbrüchen. Dies war in erster Linie dank der sorgfältigen Überwachung der Bohr- und Spülungsparameter möglich. Diese hatte angesichts der geschützten Waldgebiete und Häuser besonders hohe Priorität. Die strukturelle Integrität der HDD wurde bestätigt, so dass nun die Hochspannungskabel in 2 HDPE-Rohre mit DN 225 und 5 HDPE-Rohre mit DN 63 verlegt werden können.
Dies markiert einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Energiewende in Europa! Das Projekt Celtic Interconnector ist die erste HGÜ-Verbindung zwischen Irland und dem europäischen Festland und erhöht die Sicherheit, Stabilität und Qualität der Stromversorgung zwischen den beiden Ländern.
OPTIMUM hat RTE von Anfang an unterstützt, beginnend mit der Wahl des Anlandungsortes über die vorbereitende Planung bis hin zur Überwachung des Baus aller grabenlosen Arbeiten:
- 3 x HDD-Landungen mit einer Gesamtlänge von 1320 Metern, die durch harten Granit bohren.
- 1 x 84 m langer AVN 1200-Mikrotunnel unter Bahngleisen, Vortrieb durch Schiefergestein.
- 1 x 126 m lange HDD-Flussquerung, Bohrung durch Sand und Granit.
Ein großes Dankeschön an RTE für diese einmalige Gelegenheit und Glückwünsche an unser engagiertes Team.
Das Projekt Celtic Interconnector wird durch das Finanzierungsprogramm Connecting Europe Facility (CEF) unterstützt.